Adobe Produkte sind häufig sehr flexible konfigurierbar. Manchmal hab ich aber den Eindruck, dass einige Einstellmöglichkeiten nun wirklich überflüssig sind. Zum Beispiel die „Bedienfeldendmarken“. Diese komischen Schnörkel jeweils am Ende des rechten und linken Panels. Nicht nur, dass es mehrere unterschiedliche Schnörkel gibt, aus denen man auswählen kann, man kann sogar eigene Bilder als Bedienfeld einstellen. „Was für ein Scheiß“ hab ich mir gedacht und diese Funktionalität wieder vergessen. Bis ich drüben, im Lightroom-Blog bei Michael Müller, eine richtig gute Idee gesehen habe. Nämlich Farbkreise als Bedienfeldendmarken. Nicht zuletzt, seit dem man in Lightroom 4 Gradationskurven auf die einzelnen Farbkanäle zugreifen kann. Gelbstich? Ein Blick auf den Farbkreis und man weiß, dass man über den Blaukanal korrigieren kann.
Leider hat der gute Michael seinen Farbkreis nicht gleich mit veröffentlicht. Er scheint ihn zwar auf Nachfrage rauszugeben, aber damit hat er den MacGyver in mir geweckt. Et voilà das Ergebnis meines ersten Adobe-Illustrator-Projektes: Mein Farbkreis zum runterladen. Einmal mit Transparenz und einmal ohne.
Einfach die Dateien runterladen, in Lightroom mit rechtem Mausklick auf die bisherige Bedienfeldendmarke, nachschauen wo Lightroom die Bedienfeldendmarken ablegt, Dateien hin kopieren, auswählen und fertig
Hallo!
Deine Version ist auch schön … Ja auch ich habe mich bei der Erstellung zum ersten mal mit Illustrator beschäftigt. Freut mich das Dir die Idee gefällt!
Gruss, Micha …
Hallo bin sehr froh, dass Du dein Wissen ohne Einschränkungen, im Gegensatz wie Michael Müller, mit anderen teilst. Bin bei FotoTV auf dieses Schmankerl getroffen.
Vielen Dank
Gruß Herbert Berger